Jens Backof
Es geht nicht um die Krankheit, die der Mensch hat, sondern um den Menschen, der die Krankheit hat. Das ist der Grundsatz für meine Arbeit...
Anke Werner
Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen in seinem Da-sein und seinem So-sein faszinierte mich damals wie heute...
Der Heilpraktiker!
Der Heilpraktiker verfügt in der Regel über eine umfassende medizinische Ausbildung, die abschließt mit einer Überprüfung durch den Amtsarzt im zuständigen Gesundheitsamt.
Wer diese Prüfung besteht, bekommt von dieser Behörde die Erlaubnis zur „Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“ – darf also die Heilkunde ausüben, ohne Arzt zu sein.
Die Befugnisse des Heilpraktikers sind durch Gesetze und Verordnungen gegenüber denen des Arztes eingeschränkt, so darf er z.B. keine verschreibungspflichtiger Medikamente verordnen, keine Geburtshilfe betreiben oder gemäß Infektionsschutzgesetz bestimmte Infektionskrankheiten behandeln.
Was viele nicht wissen: Der Prüfungsstoff für die Vollzulassung als Heilpraktiker umfasst viele Bereiche der Schulmedizin, sowie fachpraktische Themengebiete und naturheilkundliche Bereiche.
Was genau machen Heilpraktiker?
Das Hauptaufgabengebiet liegt in der Therapie körperlicher, seelischer und geistige Leiden. Im Gegensatz zur Schulmedizin steht nicht das Symptom im Vordergrund, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit. An welcher Stelle es schmerzt, weiß der Patient schon selbst.
Krankheiten und Leiden entstehen durch eine Störung dieses Gesamtsystems. Der gewissenhafte Therapeut muß die Hintergründe und Ursachen herausfinden können. Hierzu ist es erforderlich, das körperliche, seelische und geistige Befinden des Patienten zu erfassen. Nur wenn alle drei Ebenen miteinander verbunden und verstanden werden, ist es möglich eine individuelle Therapie festzulegen.
Im Gegensatz zur Schulmedizin setzt der Heilpraktiker ausschließlich alternative Heilkundeverfahren ein.
Dabei werden Diagnose- und Therapieverfahren angewandt, die grundsätzlich aus der Natur- und Volksheilkunde übernommen sind, z.B. Energetische Terminalpunktdiagnose (ETD), Akupunktur, Schröpfen, Homöopathie und verschiedene moderne Informationstechnologien.
Ein Behandlungstermin für eine Erstanamnese dauert in der Regel mindestens 45 und bis zu 90 Minuten. Dabei werden alle Aspekte erfragt, um sich ein möglichst genaues Bild des Patienten und seiner Lebensumstände machen zu können. Auch die Diagnostik bezieht immer den ganzen Menschen ein, denn die Naturheilkunde behandelt, wie oben schon erwähnt, den ganzen Menschen und nicht nur einzelne Krankheiten oder Symptome.
Herzlichst,
Jens Backof und Anke Werner